
Der Reiseleiter

Von Freitag, den 8. September bis Sonntag, den 10. September 2023, fand in der Sindelfinger Altstadt der MittelaltermarktMittelalter Das Mittelalter ist die Epoche in der europäischen Geschichte zwischen dem Ende der Antike und dem Beginn der Neuzeit, also etwa die Zeit zwischen dem 6. und 15. Jahrhundert. statt.
Es gab viele Stände, an denen informiert wurde oder aber auch Waren feilgeboten wurden.
Aber auch der kulturelle Teil kam nicht zu kurz.
MusiciMusicus Musiker legten ihre Klangteppiche aus, Künstler zeigten ihre Werke.
Ein schönes Highlight für uns speziell war die SteampunkSteampunk Steampunk ist eine kulturelle Bewegung aus dem Bereich des Retro-Futurismus, dessen Mitglieder sich zum größten Teil wie die Menschen im Viktorianischen Zeitalter oder daran angelehnt kleiden. Erkennbar sind Steampunks größtenteils durch das Tragen von kleinen Zahnrädern als Dekoration an Jacken, Taschen etc.-Musikband „IRXN”, die genau gegenüber von uns mit ihrem Hard Folk knapp vier Stunden nicht nur uns, sondern auch alle Anwesenden einheizte.
Auch wir SteampunksSteampunk Steampunk ist eine kulturelle Bewegung aus dem Bereich des Retro-Futurismus, dessen Mitglieder sich zum größten Teil wie die Menschen im Viktorianischen Zeitalter oder daran angelehnt kleiden. Erkennbar sind Steampunks größtenteils durch das Tragen von kleinen Zahnrädern als Dekoration an Jacken, Taschen etc. waren geladen.
Wir – Sabine Edelfrau von Syntronica, die Kurpfälzische Perlenhexe, Kurt Freiherr zu Lippe und Dietmar Edelherr von Syntronica – waren präsent.
Die Perlenhexe und der Freiherr boten von der Perlenhexe selbst gefertigte Schmuckstücke und Schmücker an.
„Kurpfälzische Perlenhexe – Schmuck und Accessoires für Zeitreisende“
In unbeobachteten Augenblicken geht die Perlenhexe mit ihrem Hexenbesen auf Zeitreise durch ihren Zeitreisespiegel.
Während ihrer Zeitreisen geht sie auf der Jagd nach Perlen, Juwelen und Edelsteine.
Zurück in ihrer Heimatzeit verarbeitet sie die Beute zu Schmuckstücken.
Sabine und Dietmar Edelleute von Syntronica, Inhaberin und Inhaber des Zeitreisebüros Chrono.Tours, konnten viele Kundinnen und Kunden für Zeitreisen und Zeitkreuzfahrten gewinnen und sind trotz schleppendem Samstag sehr zufrieden.
Für Damen war besonders die Fahrt von Bertha Benz und ihren Söhnen Eugen und Richard mit der „pferdelosen Kutsche” ihres Mannes sehr interessant.
Bertha BenzBertha Benz Bertha Benz (* 3. Mai 1849; † 5. Mai 1944) war eine deutsche Pionierin des Automobils. war der erste Mensch, der / die ein Auto gefahren hat, also die erste Autofahrerin der Welt.
Sie hatte Geld in die Erfindung ihres Mannes gesteckt und war es leid, dass dieser immer und immer nur an dem „Ding”, das irgendwann „Automobil” genannt wurde, herumtüftelte und sich nicht traute, eine Probefahrt zu machen.
So begann sie ihre Fahrt von Pforzheim nach Mannheim und zurück, um den Beweis anzutreten, dass die Erfindung ihres Mannes alltagstauglich war.
Hinter jedem starken Mann steht eine starke Frau, was man bei Familie Benz nicht unbedingt behaupten kann. Es war eher andersherum.
Das Wichtigste sind allerdings die geknüpften sozialen Kontakte.
Wir danken dem Veranstalter „MK Events” für die sehr gute Organisation und die Betreuung während des Mittelaltermarktes!
Der nächste Mittelaltermarkt in Sindelfingen findet aller Voraussicht nach vom
6. September bis zum 8. September 2024 statt.
Näheres wird in Kürze bekannt gegeben.
Die „Sindelfinger Zeitung / Böblinger Zeitung” (SZBZ) hat über unsere Anwesenheit beim MittelaltermarktMittelalter Das Mittelalter ist die Epoche in der europäischen Geschichte zwischen dem Ende der Antike und dem Beginn der Neuzeit, also etwa die Zeit zwischen dem 6. und 15. Jahrhundert. Sindelfingen, 8. – 10. September 2023, berichtet.
Artikel von Isabell Gospodarczyk
Bild von Annette Nüßler
Zur SZBZ geht es hier.
Vielen Dank!

Sindelfingen. Menschen in langen Gewändern und Klänge aus längst vergangenen Jahrhunderten – am zweiten Septemberwochenende wird die Sindelfinger Altstadt ins MittelalterMittelalter Das Mittelalter ist die Epoche in der europäischen Geschichte zwischen dem Ende der Antike und dem Beginn der Neuzeit, also etwa die Zeit zwischen dem 6. und 15. Jahrhundert. zurückkatapultiert. Und mittendrin: Dietmar Schneidewind und seine Frau Sabine, gekleidet allerdings im viktorianischen Stil.
Wie das zusammenpasst?
„Ich bin Zeitreisender“, sagt der 58-Jährige aus Böblingen, „ich reise durch die Zeit.“
Dietmar Schneidewind schlüpft auf Veranstaltungen in seine Rolle. Sobald er seine Weste überstreift, ist er der Edelherr von Syntronica. Sein Charakter stammt aus der viktorianischen ZeitViktorianisches Zeitalter Als Viktorianisches Zeitalter wird (in der britischen Geschichte) der lange Zeitabschnitt der Regierung bzw. Herrschaft Königin Victorias von 1837 bis 1901 bezeichnet.. Die Geschichte dahinter: „Eigentlich kommen ich, Edelherr von Syntronica, und meine Frau Sabine, Edelfrau von Syntronica, aus dem Mittelalter. Geboren sind wir im Jahr 1365 und 1367, haben uns dann kennengelernt und geheiratet. An unserem zehnten Hochzeitstag sind wir ausgeritten, kamen in einer Burg in ein Gemetzel. Eine Explosion im Zeitgefüge hat uns das Leben gerettet: Gelandet sind wir im 500 Jahre in der Zukunft liegenden viktorianischen ZeitalterViktorianisches Zeitalter Als Viktorianisches Zeitalter wird (in der britischen Geschichte) der lange Zeitabschnitt der Regierung bzw. Herrschaft Königin Victorias von 1837 bis 1901 bezeichnet..“
SteampunkSteampunk Steampunk ist eine kulturelle Bewegung aus dem Bereich des Retro-Futurismus, dessen Mitglieder sich zum größten Teil wie die Menschen im Viktorianischen Zeitalter oder daran angelehnt kleiden. Erkennbar sind Steampunks größtenteils durch das Tragen von kleinen Zahnrädern als Dekoration an Jacken, Taschen etc.: Zahnräder und ZeitmaschineZeitmaschine Allgemeine Bezeichnung für ein Gerät, dass Zeitreisen ermöglicht
Das ist das 19. Jahrhundert, genauer: 1867.
Doch nicht so, wie es in Geschichtsbüchern niedergeschrieben ist. Im Universum von Dietmar Schneidewind, oder besser gesagt, Edelherr von Syntronica, sind die Geschichten des französischen Schriftstellers Jules Verne zum Leben erwacht: Autos rollen durch die Straßen, mit Dampf betrieben. Die Mechanik ist überall präsent, mit verschnörkelten Details und vielen Zahnrädern. Auch „Die Zeitmaschine“, das bekannte Buch von H. G. Wells, gehört in dieses Universum. Erfindungen, die es nie gab, kommen auf den Markt. Diese Zeit, die so eigentlich nie existiert hat, nennt sich Steampunk.
Die beiden leben sich gut ein im 19. Jahrhundert, tauschen ihre Kleidung aus dem Mittelalter gegen Frack und glockenartige Kleider. Doch irgendwann packt sie der Gedanke, durch die Zeit zu reisen.
Und das tut das Ehepaar.
Dieses Wochenende reisen sie zurück in ihre eigentliche Zeit, das Mittelalter. Ihre Kleidung bleibt die aus dem 19. Jahrhundert, mit Details wie einer Schutzbrille, die zum Zeitreisen benötigt wird.
Auf dem Mittelaltermarkt in Sindelfingen verkaufen sie Zeitreisen.
Wie das aussieht, erklärt Dietmar Schneidewind, der Chef des Zeitreisebüros „Chrono.Tours“: „Leute kommen zu uns und kaufen eine Zeitreise. Dann stellt man sich vor: Es ist der 5. August 1888. Wir sitzen auf einer Bank zwischen Pforzheim und Mannheim. Und an uns düst Bertha BenzBertha Benz Bertha Benz (* 3. Mai 1849; † 5. Mai 1944) war eine deutsche Pionierin des Automobils. vorbei – der erste Mensch, der eine längere Strecke mit dem Auto zurücklegt. Sie gilt damit als die erste Autofahrerin überhaupt.“
Auf dem Mittelaltermarkt sind Dietmar und Sabine Schneidewind jetzt zum zweiten Mal dabei. Das Ehepaar ist auf Veranstaltungen in ganz Deutschland dabei. „Man kennt uns mittlerweile“, so Dietmar Schneidewind.
Die Menschen reagieren meistens positiv, wenn sie den Edelherrn von Syntronica und seine Frau sehen, erzählt Dietmar Schneidewind: „Wir sind nun mal besonders gekleidet. Darauf sprechen uns die Leute an und sagen: Das ist genial, was wir hier machen.“ Manchmal gibt es aber auch unangenehme Situationen, doch die sind äußerst selten. „Sagen wir mal so: Es gibt immer Neider oder Menschen, die sich aufspielen müssen. Mich beeinflusst das nicht. Ich habe genug Selbstbewusstsein“, so der 58-Jährige.
Journalist und Fotograf im „echten“ Leben
Nach den Veranstaltungen legt er mit seiner Zeitreisenden-Kleidung auch seine Rolle ab. Dann ist er wieder Dietmar Schneidewind. Er ist Fotograf und Journalist.
Bald fängt er in einem Bildungsinstitut in Sindelfingen als IT-Ausbilder an. Denn eigentlich ist er Informatiker.
Der geborene Münsterländer hat in Nordrhein-Westfalen Informatik studiert.
Nach Baden-Württemberg kam er, weil eine Firma in Dettenhausen ihn abgeworben hat.
Nebenbei hat er Journalismus studiert. Einen Hang zum Fotografieren hatte er bereits in der Schulzeit: Dort war er in einer Foto-AG und legte sich mit 14 Jahren seine erste Spiegelreflexkamera zu.
Per Zufall kam er zur Steampunk-Szene.
2017 bat ihn ein DJ, bei einem Event im Schloss Monrepos in Ludwigsburg zu fotografieren. „Das war genial: 150 Leute in viktorianischer Kleidung tummelten sich da. Dafür haben meine Frau und ich uns auch ähnlich angezogen. Dann wurden wir wieder eingeladen – und ich wurde infiziert“, blickt Dietmar Schneidewind zurück.
Und das hält bis heute. Ein Ende ist nicht abzusehen. Die nächste Veranstaltung steht bereits vor der Tür: Im Oktober geht’s zurück in die Römerzeit im Römischen Freilichtmuseum in Hechingen-Stein.
Dietmar Schneidewind kann man auf dem Mittelaltermarkt in der Planiestraße gegenüber vom Röhm antreffen. Mehr zum Mittelaltermarkt und Feuerabend auf Seite 1.

Schenken Sie Ihrer oder Ihrem Liebsten etwas ganz Besonderes!
Wie wäre es beispielsweise, wenn Ihre Liebste am Geburtstag, der zufälligerweise auf den 5.8. fällt, zu einer besonderen Zeitreise startet, nur für sie?
Am 5.8.1888 fuhr Bertha Benz zusammen mit ihren Söhnen Richard und Eugen von Pforzheim nach Mannheim und bewies, dass die „pferdelose Kutsche” ihres Mannes fahrtüchtig ist.
Am Geburtstag holen wir sie mit der „PássarolaPássarola Portugiesisch für „Großer Vogel”” ab und dann geht es ins Jahr 1888, um die Fahrt von Bertha BenzBertha Benz Bertha Benz (* 3. Mai 1849; † 5. Mai 1944) war eine deutsche Pionierin des Automobils. und ihren Söhnen zu begleiten.

Wir recherchieren, was an Ihrem oder dem Geburtstag Ihrer Liebsten in der Geschichte geschehen ist.
Zusammen fliegen wir durch die Zeit zu diesem geschichtlichen Ereignis.

Zur Erinnerung gibt es auch etwas „Schriftliches”.
Diese Zeitreise ist etwas, was man nie mehr vergessen wird.
Auf dem Geburtstag zu einem historischen Ereignis, was wo sonst niemand war.
Sprechen Sie mit uns!

Für Sportbegeisterte bietet Chrono.Tours etwas Vortreffliches an.
Rollschuh-Laufen in London
Eine CompagnieCompagnie Wirtschafts- und / oder Handelsunternehmen namens „Ritter (Road Skates)” in London ersann sich etwas Geniales.
Die Idee, dass Menschen schneller als Gehen vorankommen könnten, war schon länger vor dem inneren Auge des Ingenieurs.
Das umständliche Aufs-Fahrrad-Steigen schien ihm ein Dorn im Auge zu sein.
So ersann er sich „Fahrräder“, die unter die Stiefel montiert wurden.
In London entstand eine neue Mode.
Sie, die Passagiere und Kunden von Chrono.Tours, werden mit den „Ritter Road Skates” im London des Jahres 1899 Rollschuh-Laufen.

StonehengeStonehenge Stonehenge ist ein Bauwerk der Jungsteinzeit nahe Amesbury, Süd-England. Es wurde ab 3000 v. Chr. in mehreren nach und nach aufeinander folgenden Versionen errichtet. ist ein Bauwerk der JungsteinzeitJungsteinzeit Die Jungsteinzeit ist eine Epoche der Menschheit, die als Übergang von Jäger- und Sammlerkulturen zu Hirten- und Bauernkulturen definiert wird. Sie reicht von 10000 v. Chr. bis 2000 v. Chr. nahe dem 60 MeilenMeile Eine Meile ist 1,609344 Kilometer lang langem Fluss Avon in der heutigen Grafschaft Hampshire in Süd-England.
Stonehenge wurde ab 3000 v. Chr. in mehreren aufeinander folgenden Versionen errichtet.
Die Anlage wurde mindestens bis in die BronzezeitBronzezeit Die Bronzezeit ist die Periode der Menschheit, in der Gegenstände aus Bronze hergestellt wurden. Diese Epoche umfasst den Zeitraum von 2200 v. Chr. bis 800 v. Chr. genutzt und danach aufgegeben.
Seither wurde sie stark beschädigt.
Chrono.Tours nimmt mit den Passagieren und Kunden an einer Zeremonie zur SonnenwendeSonnenwende Die Sonnenwende beschreibt sowohl den Tag, an dem die Tage wieder länger werden, als auch ein halbes Jahr später den Tag, an dem die Tage wieder kürzer werden. im Jahr 2800 v. Chr. teil.

Machu PicchuMachu Picchu Machu Picchu ist eine gut erhaltene Ruinenstadt in Peru. Die Inka erbauten die Stadt im 15. Jahrhundert in 2430 Metern Höhe auf einem Bergrücken in den Anden. ist eine gut erhaltene Ruinenstadt in Peru.
Die Inka erbauten die Stadt im 15. Jahrhundert in 2430 Metern Höhe auf einem Bergrücken zwischen den Gipfeln des Huayna Picchu (deutsch. „junger Berg” ) und des Berges gleichen Namens (Machu Picchu) in den Anden über dem Urubambatal der Region Cusco, 75 Kilometer nordwestlich der Stadt Cusco.
Die terrassenförmige Stadt war und ist sowohl über einen schmalen Bergpfad mit einer kleinen Anlage im Gipfelbereich des Huayna Picchu als auch über vergleichsweise größere Pfade mit der einstigen Hauptstadt des Inkareiches, Cusco, und den Ruinen von Llactapata verbunden.
Sie, die Passagiere und Kunden von Chrono.Tours, werden in Macchu Picchu wandeln.
Sie werden mit einem Beiboot auf den 2340 Meter hohen Berg gebracht.

Eine neue Zeitkreuzfahrt ist im Programm.
„Hoch in die Luft”
Eine Kreuzfahrt in verschiedene EpochenEpoche Allgemein für einen abgegrenzten Zeitabschnitt zu Menschen,
die sich den Traum erfüllten, hoch in die Luft zu gelangen.
Der große Vogel
Am 8.8.1709 erhielt der portugiesische Jesuitenpater, Naturwissenschaftler und Erfinder Bartolomeu Lourenço de GusmãoBartolomeu Lourenço de Gusmão Bartolomeu Lourenço de Gusmão (* 17. Dezember; † 18. November 1724) war Jesuitenpater, Naturwissenschaftler und Erfinder. ein Patent für eine „Maschine, mit der man durch die Luft fahren kann”.
Dieses Luftschiff namens „PassarolaPássarola Portugiesisch für „Großer Vogel””, im Portugiesischen: „großer Vogel”, wurde in Lissabon vorgeführt und sorgte für Volksaufläufe.
Im Vorfeld erschienen fantastisch ausgeschmückte Abbildungen, die im europäischen Ausland Aufsehen erregten.
Aus Angst vor Plagiaten und Beschädigungen erhielten erstmal nur Adelige Zugang zu dem Fluggerät.
Von ihnen stammen auch die Skizzen.
Das zugrundeliegende Prinzip des Auftriebs warmer Luft inspirierte 80 Jahre später die Gebrüder MontgolfierGebrüder Montgolfier Die Brüder Joseph Michel und Jacques Etienne Montgolfier haben den Heißluftballon erfunden., den ersten Heißluftballon zu bauen, die sogenannte MontgolfiereMontgolfière Montgolfière ist der Name des ersten Heißluftballons, benannt nach den französischen Erfindern Joseph Michel und Jacques Etienne Montgolfier..
Schwerer als Luft
Karl Wilhelm Otto LilienthalKarl Wilhelm Otto Lilienthal Karl Wilhelm Otto Lilienthal (* 23. Mai 1848; † 10. August 1896) war ein deutscher Luftfahrtpionier. war ein deutscher Luftfahrtpionier.
Er gilt als der erste Mensch, der erfolgreich und wiederholbar Gleitflüge mit einem Flugapparat durchführte und dem Flugprinzip „schwerer als Luft” damit zur ersten menschlichen Anwendung verhalf und so den Weg zu dessen späterem Erfolg bahnte.
Seine experimentellen Vorarbeiten und erste Flugversuche ab 1891 führten zum Konzept der Tragfläche.
Am 29. Juni 1895 startet Otto LilienthalKarl Wilhelm Otto Lilienthal Karl Wilhelm Otto Lilienthal (* 23. Mai 1848; † 10. August 1896) war ein deutscher Luftfahrtpionier. in Berlin-Lichterfelde einen Gleitflug unter Zuschauern.
Über Lilienthals Flüge wurde im In- und Ausland berichtet.
Die sensationellen LichtbilderLichtbilder Fotografien, Bilder, Fotos von seinen Flügen erschienen in wissenschaftlichen und populären Veröffentlichungen vieler Länder.
Der Schneíder von Ulm
Der als „Schneider von UlmDer Schneider von Ulm Albrecht Ludwig Berblinger, bekannt als „Der Schneider von Ulm”, (* 24. Juni 1770; † 28. Januar 1829) war ein deutscher Schneider, Erfinder und Flugpionier.” bekannte Albrecht Ludwig BerblingerDer Schneider von Ulm Albrecht Ludwig Berblinger, bekannt als „Der Schneider von Ulm”, (* 24. Juni 1770; † 28. Januar 1829) war ein deutscher Schneider, Erfinder und Flugpionier. war nicht nur ein Flugpionier, sondern auch Erfinder und Schneider.
Seine bekannteste Erfindung ist ein Hängegleiter, der ihm den Gleitflug ermöglichen sollte.
Seine Flugversuche führte er heimlich in den Weinbergen am Michelsberg von Ulm durch.
Friedrích I. zeigte Interesse und spendete zwanzig Louis d’Or.
Im Mai 1811 besuchten der König, seine Söhne und der bayerische Kronprinz Ulm.
Wegen der schlechten thermischen Verhältnisse an diesem Tag, den 31. Mai 1811, misslang der Flugversuch kläglich.
Albrecht Ludwig Berblinger wurde geächtet und starb mit 58 Jahren völlig verarmt und mittellos an „AuszehrungAuszehrung Lebensbedrohliche Abmagerung, Verhungern”.
Spätere Erkenntnisse zeigten, dass der Hängegleiter flugfähig war, aber dieser späte Ruhm hat den „Schneider von Ulm” nicht erreicht.
(W)Right in the Air
Die Brüder Wilbur und Orville Wright waren US-amerikanische Pioniere der Luftfahrt, die Flüge mit Gleitflugzeugen und schließlich gesteuerte Flüge mit einem von einem Motor angetriebenen Flugzeug absolvierten.
1899 begannen die Brüder mit dem Bau des ersten Flugapparates.
Er besaß bereits ein äußerst wichtiges Merkmal: die Verwindung der Tragflächen, mit der die waagerechte Lage des Apparates kontrolliert werden konnte.
Der Flugzeugkonstrukteur Edmund RumplerEdmund Elias Rumpler Edmund Elias Rumpler (* 4. Januar 1872; † 7. September 1940) war ein österreichischer Flugzeug- und Automobilkonstrukteur. sagte zu dieser Erfindung, „welche direkt dem Vogelflug nachgebildet ist”, sie habe „hauptsächlich dazu beigetragen, die großen Erfolge der Brüder WrightGebrüder Wright Die Brüder Wilbur und Orville Wright waren US-amerikanische Pioniere der Luftfahrt. herbeizuführen.”.
Die aerostatische Maschine
„MontgolfièreMontgolfière Montgolfière ist der Name des ersten Heißluftballons, benannt nach den französischen Erfindern Joseph Michel und Jacques Etienne Montgolfier.” ist der Name des ersten Heißluftballons, benannt nach den französischen Erfindern Joseph Michel und Jacques Etienne MontgolfierGebrüder Montgolfier Die Brüder Joseph Michel und Jacques Etienne Montgolfier haben den Heißluftballon erfunden..
Die erste Montgolfière war ein kugelähnlicher Sack aus Leinen von zwölf Metern Durchmesser.
Der Ballon stieg bis auf 2000 Meter Höhe und schwebte etwa zwei Kilometer weit.
Die Kunde der „aerostatischen Maschine“ verbreitete sich schnell in ganz Frankreich.
Am 19. September 1783 startete vom Schloss Versailles aus, vor den Augen von König Ludwig XVILudwig XVI. Ludwig XVI. (* 23. August 1754; † 21. Januar 1793 in Paris) war ab 1774 König von Frankreich und Navarra.. und Königin Marie-AntoinetteMarie-Antoinette von Österreich-Lothringen Marie-Antoinette (* 2. November 1755 in Wien; † 16. Oktober 1793 in Paris) wurde nach der Thronbesteigung ihres Gatten Ludwig XVI. 1774 Königin von Frankreich und Navarra., eine Montgolfière mit drei Passagieren: einem Schaf, einem Hahn und einer Ente.
Die Fahrt dauerte zwölf Minuten und bewies, dass das Überleben von Luftreisen möglich ist.
Am 21. November 1783 startete der Gardeoffizier François d’Arlandes zur ersten freien Ballonfahrt der Menschheitsgeschichte.
Die Ziele in dieser Kreuzfahrt können auch als einzelne Zeitreisen gebucht werden.
Zu den einzelnen Zeitreisen:

„MontgolfièreMontgolfière Montgolfière ist der Name des ersten Heißluftballons, benannt nach den französischen Erfindern Joseph Michel und Jacques Etienne Montgolfier.” ist der Name des ersten Heißluftballons, benannt nach den französischen Erfindern Joseph Michel und Jacques Etienne MontgolfierGebrüder Montgolfier Die Brüder Joseph Michel und Jacques Etienne Montgolfier haben den Heißluftballon erfunden..
Die erste Montgolfière war ein kugelähnlicher Sack aus Leinen von zwölf Metern Durchmesser.
Der Ballon stieg bis auf 2000 Meter Höhe und schwebte etwa zwei Kilometer weit.
Die Kunde der „aerostatischen Maschine“ verbreitete sich schnell in ganz Frankreich.
Am 19. September 1783 startete vom Schloss Versailles aus, vor den Augen von König Ludwig XVILudwig XVI. Ludwig XVI. (* 23. August 1754; † 21. Januar 1793 in Paris) war ab 1774 König von Frankreich und Navarra.. und Königin Marie-AntoinetteMarie-Antoinette von Österreich-Lothringen Marie-Antoinette (* 2. November 1755 in Wien; † 16. Oktober 1793 in Paris) wurde nach der Thronbesteigung ihres Gatten Ludwig XVI. 1774 Königin von Frankreich und Navarra., eine Montgolfière mit drei Passagieren: einem Schaf, einem Hahn und einer Ente.
Die Fahrt dauerte zwölf Minuten und bewies, dass das Überleben von Luftreisen möglich ist.
Am 21. November 1783 startete der Gardeoffizier François d’Arlandes zur ersten freien Ballonfahrt der Menschheitsgeschichte.
Diese Zeitreise kann einzeln gebucht werden, sie gehört aber auch zum festen Bestandteil der Zeitkreuzfahrt „Hoch in die Luft”.

Die Brüder Wilbur und Orville Wright waren US-amerikanische Pioniere der Luftfahrt, die Flüge mit Gleitflugzeugen und schließlich gesteuerte Flüge mit einem von einem Motor angetriebenen Flugzeug absolvierten.
1899 begannen die Brüder mit dem Bau des ersten Flugapparates.
Er besaß bereits ein äußerst wichtiges Merkmal: die Verwindung der Tragflächen, mit der die waagerechte Lage des Apparates kontrolliert werden konnte.
Der Flugzeugkonstrukteur Edmund RumplerEdmund Elias Rumpler Edmund Elias Rumpler (* 4. Januar 1872; † 7. September 1940) war ein österreichischer Flugzeug- und Automobilkonstrukteur. sagte zu dieser Erfindung, „welche direkt dem Vogelflug nachgebildet ist”, sie habe „hauptsächlich dazu beigetragen, die großen Erfolge der Brüder WrightGebrüder Wright Die Brüder Wilbur und Orville Wright waren US-amerikanische Pioniere der Luftfahrt. herbeizuführen”.
Diese Zeitreise kann einzeln gebucht werden, sie gehört aber auch zum festen Bestandteil der Zeitkreuzfahrt „Hoch in die Luft”.

Der als „Schneider von UlmDer Schneider von Ulm Albrecht Ludwig Berblinger, bekannt als „Der Schneider von Ulm”, (* 24. Juni 1770; † 28. Januar 1829) war ein deutscher Schneider, Erfinder und Flugpionier.” bekannte Albrecht Ludwig BerblingerDer Schneider von Ulm Albrecht Ludwig Berblinger, bekannt als „Der Schneider von Ulm”, (* 24. Juni 1770; † 28. Januar 1829) war ein deutscher Schneider, Erfinder und Flugpionier. war nicht nur ein Flugpionier, sondern auch Erfinder und Schneider.
Seine bekannteste Erfindung ist ein Hängegleiter, der ihm den Gleitflug ermöglichen sollte.
Seine Flugversuche führte er heimlich in den Weinbergen am Michelsberg von Ulm durch.
Friedrích I. zeigte Interesse und spendete zwanzig Louis d’Or.
Ende Mai 1811 besuchten der König, seine Söhne und der bayerische Kronprinz Ulm.
Wegen der schlechten thermischen Verhältnisse an diesem Tag, den 31. Mai 1811, misslang der Flugversuch kläglich.
Albrecht Ludwig Berblinger wurde geächtet und starb mit 58 Jahren völlig verarmt und mittellos an „AuszehrungAuszehrung Lebensbedrohliche Abmagerung, Verhungern”.
Spätere Erkenntnisse zeigten, dass der Hängegleiter flugfähig war, aber dieser späte Ruhm hat den „Schneider von Ulm” nicht erreicht.
Diese Zeitreise kann einzeln gebucht werden, sie gehört aber auch zum festen Bestandteil der Zeitkreuzfahrt „Hoch in die Luft”.